Kirschlorbeer – Das macht ihn zur ultimativen Hecke Beliebter Sichtschutz und Hecke
Der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und gehört zur Gattung Prunus, zu der auch Kirschen, Pflaumen und Aprikosen gehören. Der Kirschlorbeer ist auch unter anderen gebräuchlichen Namen bekannt, wie zum Beispiel Lorbeerkirsche, Schipka-Lorbeer oder einfach nur Lorbeer.
Kirschlorbeer als Sichtschutz gepflanzt
Schipka-Lorbeer wird von vielen Hausbesitzern als als Hecke an Grundstücksgrenzen gepflanzt. Die auch Pontische Lorbeer-Kirsche genannte Pflanze entwickelt große und dunkle grüne Blätter. Ein sehr beliebter und effektiver weil dichter Sichtschutz, der Halbschatten oder Sonne vorzieht. Mit bis zu 50 Zentimetern pro Jahr wächst das winterharte Gebüsch überdurchschnittlich schnell. Grundstücksbesitzer schätzen zudem auch seine relativ wind-, luft- und witterungsbeständige Art. Ähnlich verhält es sich mit dem Goldliguster. Auch er eignet sich als Hecke, ist nur etwas farbenfroher.
Loorbeer ist ein immergrüner Strauch
Der Kirschlorbeer ist ein immergrüner Strauch oder Baum, der in vielen Teilen der Welt auch als Zierpflanze angebaut wird. Er ist bekannt für seine dichten, glänzenden Blätter, die eine leuchtend grüne Farbe haben können und oft das ganze Jahr über erhalten bleiben. Diese lassen sich zudem auch gut schneiden, was seine Pflege leicht macht. Die Blätter des Kirschlorbeers sind in der Regel groß, elliptisch oder länglich geformt, und haben eine ledrige Textur.
Prunus laurocerasus – Auf Kleinkinder und Tiere achten
Es ist jedoch zu beachten, dass der Kirschlorbeer als giftig gilt. Seine Früchte sind insbesondere für Kleinkinder und Haustiere als gefährlich einzustufen. Bei der Verwendung von Kirschlorbeer als Zierpflanze ist daher Vorsicht geboten und es ist ratsam, sich über seine Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten gut zu informieren.
Blütezeit und blütenstände
Rotundifolia ist gegen Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius immun, mag jedoch keine Staunässe. Humusreiche, sonnige bis halbschattige Plätze mit sandig bis lehmigen Grund sind seine beliebten Orte. Die Pflanze produziert auch duftende Blütenstände mit kleinen weißen Blüten im Frühjahr, gefolgt von kleinen, dunklen Früchten. Die weißen, länglichen Blütenstände blühen von Mai bis Juni.