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Büsche und RankerHerbstlaub

Wie pflegst du die Jungfernrebe am besten? Schmückt jede Mauer leuchtend rot

Die Selbstkletternde Jungfernrebe, lateinisch „Parthenocissus quinquefolia“ ist eine weit verbreitete Kletterpflanze. Das Weinrebengewächs (Vitaceae) stammt eigentlich aus dem östlichen Nordamerika. Die schnell wachsende Kletterpflanze kann bis auf 30 Meter steigen und wird auch „Wilder Wein“ genannt. Viele dieser Ranker zieren Fassaden von Häusern und halten deren Innern kühl bei großer Hitze.

   

Die Jungfernrebe ist ein schnell wachsender Ranker

Der Ranker mag nährstoffreiche Böden und wächst sowohl in sonnigen als auch schattigen Orten. Parthenocissus mag Wände, Zäune, Bäume und Felsen und kann bis zu 2 Meter pro Jahr wachsen. Dabei benötigt Sie keine weiteren Steighilfen, denn sie ist mit Haftscheiben ausgestattet, die an allen Oberflächen haften. Dabei spielt es keine Rolle ob die anpassungsfähige Pflanze in der Sonne oder Halbschatten steht. Auch an den Boden stellt die anspruchslose Pflanze keine großen Bedingungen. Ihre Blätter sind im Gegensatz zu normalen Weinblättern fingerförmig und haben 5 glänzende Teile.

Pflege des Wilden Wein

Im Gegensatz zu Efeu wächst die Jungfernreben zwar in Hohlräume ein haftet sich dort jedoch nicht an. Sie wächst dort auch nicht weiter, wenn sie den Weg zurück zum Licht nicht finden. Auf der anderen Seite sind ihre kleinen Haftscheiben schwer wieder zu entfernen. Durch regelmäßigen Rückschnitt hältst du den Wachstumsdrang der Rebe in Schach. Die Blüten kommen von Juni bis Juli zum Vorschein. Vögel mögen insbesondere deren schwarze oder blaue Beeren, die ab September gebildet werden. Sie sind weiß, grün und unscheinbar.

   


Jungfernrebe als Motiv im Holzrahmen
Jungfernrebe als Motiv im Holzrahmen

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Früchte der Jungfernrebe sind nicht genießbar

Im Herbst hat die Jungfernrebe ihren großen Auftritt. Dann verfärben sich ihre fünfarmigen Blätter von grün zu tief rot. Die Früchte des Wilden Wein sind im Gegensatz zur normale Weinrebe nicht genießbar. Grund hierfür ist die enthaltene Oxalsäure die leicht giftig ist und zu Vergiftungserscheinungen wie Erbreche führen kann. Wildvögel wie Drosseln und Amseln schätzen hingegen die Früchte als Ergänzung ihres Nahrungsplan sehr.

Arten von Jungfernreben

  • Selbstkletternde Jungfernrebe (Parthenocissus quinquefolia): Am häufigsten verwendete Art mit fingerförmigen Blättern die im Herbst leuchtend rot werden.
  • Dreispitzige Jungfernrebe (Parthenocissus tricuspidata): Art mit dreispitzigen Blättern, etwas weniger wüchsig als die selbstkletternde Jungfernrebe.
  • Gewöhnliche Jungfernrebe (Parthenocissus inserta): Sie hat einfache, herzförmige Blätter und ist weniger wüchsig als die vorher genannten.

Christoph Janß

Hallo, ich bin Chris, Tourismus Blogger und Hobbyfotograf aus dem schönen Hamburg. Ich habe ein Faible für Geschichte, Architektur sowie Naturaufnahmen. Als Freelancer und Marketer helfe ich Kunden bei ihrem Marketing.

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