Japanischer Ahorn – Der Richtige Standort und Pflege Leuchtend rote Pracht für jeden Garten
Der Japanischer Ahorn (Acer palmatum) oder Fächer Ahorn stammt ursprünglich aus Japan, China und Korea. Ahorne wie dieser Vertreter aus Japan, gehören zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Von den Handflächen großen Blättern leitet sich auch sein Name ab (lateinisch „palma“ für Handfläche).
Indian Summer aus Japan
Seine spitz zulaufenden Blätter werden bis zu 20 Zentimeter groß. Sie entstehen zwischen Mai und Juni und verfärben sich im Herbst von grün zu leuchtend rot. Ein echter Hingucker und ein Hauch von Indian Summer im eigen Garten oder auf dem Balkon. In der japanischen Kultur wird der japanische Ahorn häufig als Symbol für Schönheit, Anmut und Ruhe verehrt und findet sich häufig in deren Gartenkunst, Kunst und Literatur wieder.
Acer palmatum und seine Verwandten
Die Gattung zählt über 150 verschieden Arten, die Sorte gar über 500. Einige Arten erreichen sogar eine Höhe von 15 Metern bei einer Breite von 7 Metern. Die meisten Arten werden jedoch nicht höher als 2 Meter. Sie legen dabei bis zu 15 Zentimeter pro Jahr zu. Ab April beginnt der Laubaustrieb der 7-9 lappigen Blätter. Diese erinnern an Weinblätter. Auch die purpurnen, in kurzen Dolden stehenden Blüten mit den gelben Staubgefäßen zeigen sich. Ab Mai entwickeln sich dann die Samen des Fächer-Ahorn. Sie haben zwei Flügel, damit der Wind sie weit davontragen kann.
Japanischer Ahorn für dein Zuhause
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Japanischer Ahorn – Der Richtige Standort und Pflege
Der Flachwurzler mag lockere bis halbfeuchte Böden. Man sollte ihn jedoch nicht in die pralle Sonne pflanzen. Windgeschützt, hell und halbschattig mag es es am liebsten. Bei zu viel Wind leiden die jungen Blätter. Auch salzige Orte sind nicht sein Fall. Aufpassen muss man bei spätem Frost. Hier kann es zu Schäden an den Trieben kommen. Als Erde eignet sich Rhododendron-Erde mit einem pH-Wert schwach sauer (5,0 bis 6,0). Achte beim Düngen darauf keinen Volldünger sondern Bio-Dünger zu wenden. Auch sollte beim Düngen ausreichend gegossen werden. Ansonsten kann es zu Blattverbrennungen kommen.
Sein naher Verwandter ist der Japanischer Schlitzahorn
