Vogelkirsche Herrlich süße Früchte

Die Vogelkirsche (Prunus avium) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Aus der Wilden Vogelkirsche oder Waldkirsche (Prunus avium L. subsp. avium) wurden die Zuchtformen der „Knorpelkirsche“ (Prunus avium subsp. duracina) und „Herzkirsche“ (Prunus avium subsp. juliana) kultiviert. Die beiden Zuchtformen nennt man auch „Süßkirschen“. Der lateinische Namen „Avium“ steht hierbei für „Vogel“, denn Vögel haben Kirschen zum Fressen gern.
Der attraktive und sommergrüne Baum, wird bis zu 20 Meter hoch und bis zu 90 Jahre alt und endet in einer kegelförmigen Krone. Die Borke weist horizontale Rillen auf. Die Blüten bilden sich zwischen April und Mai zusammen mit den herrliche weißen Blüten. Schüttelt man die Äste ein wenig, hat es den Anschein als ob es wie im Winter „schneien“ würde. In Japan wird die Zeit der Kirschblüte im ganzen Land gefeiert. Sie ist zudem eines der wichtigsten Zeichen ihrer Kultur.
Die Steinfrüchte der Vogel-Kirsche, bzw. Kirschen, weisen einen Durchmesser von bis zu 2,5 Zentimeter auf. Das Fruchtfleisch der dunkelroten Kirschen ist süßlich. Sie reifen von Juni bis Juli. Süßkirschen sind in Deutschland nach Äpfeln in der Fläche die bedeutendsten Baumobstarten. Die Anbaufläche betrug laut Statista.de 2017 6.000 Hektar/ha (10.000 qm). Äpfel: 34.000 ha, Pflaumen 4.000 ha. Die meisten Süßkirschen werden übrigens mit 2.756 ha im Bundesland Baden-Württemberg angebaut.

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