Jannah Theme License is not validated, Go to the theme options page to validate the license, You need a single license for each domain name.
Laubbaum

Darum wird der Essigbaum auch Japanischer Essigbaum genannt

Der Essigbaum, auch bekannt als Rhus typhina oder Japanischer Essigbaum, ist ein auffälliger Baum, der zur Familie der Sumachgewächse gehört. Ursprünglich in Nordamerika heimisch, findet man ihn mittlerweile auch in vielen anderen Teilen der Welt, einschließlich Europa und Asien.

   

Der Name „Essigbaum“ stammt von der Säure, die in den Blättern und Früchten enthalten ist. Diese kann man tatsächlich zur Herstellung eines Essigs nutzen, der in der traditionellen Küche verwendet wird. In einigen Kulturen schätzen die Einwohner den Essigbaum auch wegen seiner angeblichen heilenden Eigenschaften. Der Essigbaum (auch Hirschkolbensumach) fällt im Herbst besonders durch seine leuchtend rote Blattfarbe auf. Seine gefiederten Blätter erinnern ein wenig an eine Eberesche.

Wie groß wird der Essigbaum?

Borke
Borke

Der Essigbaum kann eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen und zeichnet sich durch seine leuchtend grünen, gefiederten Blätter aus, die im Herbst in spektakulären Farben von Gelb bis Rot erstrahlen. Die Baumkrone hat oft eine breite, kugelige Form, die dem Essigbaum eine markante Erscheinung verleiht. Ursprünglich stammt Rhus typhina, wie er im Lateinischen genannt wird, aus dem Nordosten der USA. Von dort aus nahmen die ersten Expemplare um das Jahr 1620 ihren Weg über den Altlantik nach Europa.

   

Essigbäume erreichen eine Wuchshöhe von 6 Meter und können ebenfalls bis zu 6 Meter breit werden. Dabei kann er bis zu 40 Zentimeter pro Jahr wachsen. Die grünen Blätter sind markant rispenförmig.

Leuchtende Blätter

Rhus typhina
Rhus typhina

Ein unverwechselbares Merkmal des Essigbaums sind die rauschenden Blätter, die bei Wind ein angenehmes Geräusch erzeugen. Im Sommer bildet der Baum auffällige, rote Trauben aus Blütenständen, die viele Insekten, insbesondere Bienen, sehr schätzen. Diese Blüten entwickeln sich später zu kleinen, roten Beeren, die Vögel fressen, jedoch für Menschen ungenießbar sind.

Obwohl der Essigbaum sehr dekorativ ist und in Gärten und Parks häufig gepflanzt wird, gilt er in manchen

Gefiederte Blätter
Gefiederte Blätter

Regionen als invasive Art und kann sich schnell ausbreiten und andere Pflanzenarten verdrängen. Daher ist es wichtig, beim Pflanzen und Pflege darauf zu achten, dass er nicht in sensible Ökosysteme eindringt.

Insgesamt ist der Essigbaum ein faszinierender Baum, der sowohl ökologisch als auch ästhetisch wertvoll ist, solange er in kontrollierten Umgebungen angebaut wird.

Ist der Essigbaum giftig?

Der Hirschkolbensumach ist höchstens als schwach giftig einzustufen. Einzelne Pflanzenbestandteile wie Blätter, Früchte, Rinde, Wurzeln, Holz und Milchsaft enthalten Gerbstoffe, die bei Einnahme größerer Mengen
zu Magen- und Darmbeschwerden.

Mehr anzeigen

Chris

Hallo ich bin Chris, Hobbyfotograf und Tourismus-Blogger aus dem schönen Hamburg. Ich habe ein Faible für Geschichte, Architektur sowie Naturaufnahmen. Folge mir auf Google Maps oder hier:

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Consent Management Platform von Real Cookie Banner